Telecom Liechtenstein hat es zentral in ihren Unternehmenswerten verankert nachhaltig zu agieren.
Dies entspricht nicht nur unserer Grundhaltung, sondern wird auch seitens Kunden, aktuellen und potenziellen Mitarbeitenden aber auch seitens des rechtlichen Rahmens – Stichwort EU Taxonomie Verordnung – zunehmend verlangt. Die Grundpfeiler unserer ökologischen Nachhaltigkeitsstrategie fokussieren auf Reduktion sowie umweltverträglichere Alternativen. Die Basis ist ein transparent kalkulierter CO2 Fussabdruck. Diesen berechnet Telecom Liechtenstein seit 2022 mit Unterstützung von ClimatePartner.
Die ClimatePartner-Zertifizierung bestätigt, dass Telecom Liechtenstein alle fünf Schritte einer Klimaschutzstrategie durchlaufen hat. Wenn Kunden das Label ClimatePartner-zertifiziert sehen, können sie sicher sein, dass die CO2-Emissionen des Unternehmens berechnet, Reduktionsziele gesetzt, Reduktionen umgesetzt und Klimaschutzprojekte finanziert wurden. Telecom Liechtenstein freut sich damit einen Beitrag zum globalen Klimaschutz leisten zu können.
Die Climate-ID von Telecom Liechtenstein schafft volle Transparenz zu der Klimaschutzstrategie. Jeder Interessierte kommt mittels dem auf Webseite, Flyern und am Point-of-Sale ausgewiesenen QR-Code auf die Climate-ID-Webseite auf der jeder der fünf Schritte im Klimaschutz nachvollzogen werden kann. Zusätzliche Details sind im Nachhaltigkeitsteil des Geschäftsberichtes ausgewiesen.
Die Dekarbonisierungsziele der Telecom Liechtenstein AG wurden 2023 auch von der Science Based Targets Initiative (SBTi) unabhängig bewertet und validiert. Diese Validierung bestätigt, dass die Ziele im Einklang mit den globalen Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Begrenzung der globalen Erwärmung stehen, wie es die Ziele des Pariser Abkommens vorsehen. Telecom Liechtenstein ist das erste Unternehmen aus Liechtenstein dem dies attestiert wurde.
Der Corporate Carbon Footprint (CCF) ist der CO₂-Fussabdruck eines Unternehmens und die Grundlage für weitere Klimaschutzmassnahmen. Der CCF gibt klare Einblicke in die Treibhausgasemissionen eines Unternehmens. So können Unternehmen die grössten Emissionsquellen identifizieren und entsprechende Reduktionsmaßnahmen festlegen – für effektiven Klimaschutz. Der vorliegende Carbon Footprint berücksichtigt Daten aus dem Zeitraum Januar 2022 - Dezember 2022. Die Berechnung entspricht den Anforderungen des Climate- Partner-Protokolls, das auf dem Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) basiert.
Reduktionsziele sind ein wesentlicher Bestandteil der Klimaschutzstrategie eines Unternehmens. Sie legen die Bereiche, den Umfang und den Zeitraum für die Umsetzung von Reduktionen fest. Scope 1 und 2-Emissionen Scope 1-Emissionen umfassen alle Emissionen, die entweder direkt vom Unternehmen erzeugt werden oder unter direkter Kontrolle des Unternehmens stehen, wie zum Beispiel Treibstoff für Firmenfahrzeuge. Scope 2-Emissionen sind indirekte Emissionen, die durch den Kauf von Energie entstehen, wie z.B. Strom.
Um ihre Reduktionsziele zu erreichen, ist es für Unternehmen wichtig, konkrete Maßnahmen zu planen und umzusetzen. Dieser Abschnitt zeigt, welche Reduktionsmassnahmen umgesetzt wurden. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, bis 2025 aktiv 80 % und bis 2030 100 % Ökostrom zu beziehen. Diese Schwellenwerte stehen im Einklang mit den Kriterien für die Festlegung eines wissenschaftlich fundierten Ziels für Scope-2- Emissionen.
Dieses Unternehmen unterstützt zertifizierte Klimaschutzprojekte finanziell für eine bestimmte Menge an Emissionen. Die Projekte werden regelmässig von unabhängigen Dritten geprüft. Zusätzlich tragen die Klimaschutzprojekte zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen bei (UN Sustainable Development Goals).
Im Klimaschutz ist es wichtig, Ziele und Erfolge sichtbar zu machen. Mit dem ClimateParter- Label kommunizieren Unternehmen ihr Klimaschutzengagement transparent und glaubwürdig.